Leise Biosicherheitsschränke: Balance zwischen Lärm und Sicherheit

In der sich ständig weiterentwickelnden Landschaft der Laborsicherheit ist die Suche nach leiseren Sicherheitswerkbänken zu einem dringenden Anliegen für Forscher und Labortechniker weltweit geworden. Da diese unverzichtbaren Geräte eine entscheidende Rolle beim Schutz des Personals und der Experimente vor schädlichen biologischen Stoffen spielen, besteht die Herausforderung darin, optimale Sicherheitsstandards aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die Lärmbelästigung zu minimieren. Dieses empfindliche Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Komfort hat zu Innovationen bei der Konstruktion von Sicherheitswerkbänken geführt, die sich auf die Reduzierung des Geräuschpegels konzentrieren, ohne die Schutzfunktionen zu beeinträchtigen.

Es kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, wie wichtig es ist, den Lärmpegel in Sicherheitswerkbänken zu kontrollieren. Länger anhaltende Lärmbelastung kann zu Ermüdung, Stress und verminderter Produktivität beim Laborpersonal führen. Darüber hinaus können sensible Experimente und die Kommunikation innerhalb der Laborumgebung beeinträchtigt werden. Bei der Vertiefung dieses Themas werden wir die aktuellen Normen für den Lärm in Sicherheitswerkbänken, innovative Lösungen zur Lärmreduzierung und die Auswirkungen leiserer Werkbänke auf die Laboreffizienz und das Wohlbefinden der Mitarbeiter untersuchen.

Wenn wir zum Hauptinhalt dieses Artikels übergehen, ist es wichtig zu verstehen, dass es beim Streben nach leiseren Sicherheitswerkbänken nicht nur um Komfort geht - es geht um die Schaffung einer sichereren, produktiveren Laborumgebung. Durch die Untersuchung der verschiedenen Aspekte des Lärms in Sicherheitswerkbänken, von den Lärmquellen bis hin zu den Strategien zur Lärmminderung, können wir wertvolle Erkenntnisse darüber gewinnen, wie diese wichtigen Instrumente für moderne Forschungseinrichtungen optimiert werden können.

Biologische Sicherheitswerkbänke sind unverzichtbar für den Schutz des Laborpersonals, der Umwelt und der Forschungsmaterialien vor potenziell gefährlichen biologischen Stoffen. Der von diesen Schränken erzeugte Lärm kann jedoch den Arbeitskomfort und die Kommunikation im Labor erheblich beeinträchtigen, so dass ein sorgfältiges Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Lärmreduzierung erforderlich ist.

Wie lauten die derzeitigen Normen für den Lärmpegel in Sicherheitswerkbänken?

Die von Biosicherheitsschränken erzeugten Geräuschpegel unterliegen strengen Vorschriften und Industrienormen. Diese Richtlinien stellen sicher, dass die Schränke zwar ihre Schutzfunktionen erfüllen, aber auch innerhalb akzeptabler Lärmgrenzen arbeiten, um Gehörschäden zu vermeiden und Störungen in der Laborumgebung zu minimieren.

Gemäß der in der Branche weithin anerkannten Norm NSF/ANSI 49 sollten biologische Sicherheitswerkbänke einen Geräuschpegel von 67 dBA, gemessen an der Vorderseite des Schrankes, nicht überschreiten. Diese Messung wird durchgeführt, wenn der Schrank mit seinem normalen Luftstrom betrieben wird und alle anderen Geräte im Raum ausgeschaltet sind, um das Geräusch des Schranks zu isolieren.

Bei näherer Betrachtung dieser Normen ist es wichtig zu wissen, dass der Grenzwert von 67 dBA nicht willkürlich ist. Er stellt einen Pegel dar, der eine klare Kommunikation im Labor ermöglicht und dennoch einen angemessenen Schutz bietet. Viele moderne Schränke sind jedoch bestrebt, mit noch niedrigeren Geräuschpegeln zu arbeiten, um die Arbeitsumgebung weiter zu verbessern.

Die Norm NSF/ANSI 49 legt den maximalen Geräuschpegel für biologische Sicherheitswerkbänke auf 67 dBA fest, gemessen an der Vorderseite des Schranks unter bestimmten Bedingungen. Diese Norm zielt darauf ab, ein Gleichgewicht zwischen den Sicherheitsanforderungen und dem Bedürfnis nach einer angenehmen Arbeitsumgebung in Labors herzustellen.

LärmpegelBeschreibungAuswirkungen auf die Laborumgebung
< 60 dBARuhigOptimal für Konzentration und Kommunikation
60-67 dBAMäßigAnnehmbar, kann aber mit der Zeit leichte Beschwerden verursachen
> 67 dBALauterPotenziell störend und nicht mit den Normen konform

Wie messen und melden die Hersteller den Geräuschpegel von Sicherheitswerkbänken?

Die Hersteller von Sicherheitswerkbänken verwenden standardisierte Methoden zur Messung und Angabe des Geräuschpegels, um Konsistenz und Vergleichbarkeit zwischen verschiedenen Modellen und Marken zu gewährleisten. Diese Messungen sind für Labore bei der Auswahl von Geräten, die sowohl Sicherheits- als auch Lärmschutzanforderungen erfüllen, von entscheidender Bedeutung.

Das typische Messverfahren besteht darin, ein kalibriertes Schallpegelmessgerät in einem bestimmten Abstand von der Vorderseite der Kühltruhe zu platzieren, in der Regel auf der Höhe eines sitzenden Bedieners. Die Messungen werden durchgeführt, wenn der Schrank mit seinem normalen Luftstrom betrieben wird und alle anderen Geräte in der Nähe abgeschaltet sind, um das Geräusch des Schranks zu isolieren.

Es sei darauf hingewiesen, dass die von den Herstellern angegebenen Geräuschpegel oft unter idealen Bedingungen gemessen werden, die nicht immer der realen Laborumgebung entsprechen. Faktoren wie die Raumakustik, die Platzierung des Gehäuses und das Vorhandensein anderer Geräte können das tatsächliche Geräuschempfinden der Benutzer beeinflussen.

Die Hersteller verwenden standardisierte Methoden zur Messung des Geräuschpegels in Sicherheitswerkbänken und geben in der Regel den A-bewerteten Dezibel-Pegel (dBA) an der Arbeitsposition des Bedieners an. Diese Messungen werden in kontrollierten Umgebungen durchgeführt, um Genauigkeit und Vergleichbarkeit zu gewährleisten.

Aspekt der MessungBeschreibungBedeutung
Entfernung vom KabinettIn der Regel 1 MeterStandardisiert die Messbedingungen
Höhe der MessungHöhe des sitzenden BedienersSpiegelt die tatsächliche Nutzererfahrung wider
HintergrundrauschenMinimiert oder verbuchtIsoliert Schrankgeräusche
BetriebsbedingungenNormale LuftstromstärkeStellt ein typisches Nutzungsszenario dar

Was sind die wichtigsten Lärmquellen in Sicherheitswerkbänken?

Für die Entwicklung wirksamer Lärmminderungsstrategien ist es entscheidend, die wichtigsten Lärmquellen in Sicherheitswerkbänken zu kennen. Diese Quellen können je nach Konstruktion und Betrieb des Schranks variieren, doch tragen mehrere gemeinsame Schuldige zum Gesamtlärmpegel bei.

Die größte Lärmquelle in den meisten biologischen Sicherheitswerkbänken ist das Lüftersystem. Diese Ventilatoren sind für die Aufrechterhaltung des Luftstroms, der sowohl den Bediener als auch den Arbeitsbereich schützt, unerlässlich. Die Hochgeschwindigkeitsrotation der Ventilatorflügel kann jedoch beträchtlichen Lärm erzeugen, insbesondere bei älteren oder weniger modernen Modellen.

Eine weitere bemerkenswerte Lärmquelle ist das HEPA-Filtersystem (High-Efficiency Particulate Air). Diese Filter sind zwar wichtig, um potenziell schädliche Partikel abzufangen, aber der Widerstand, den sie erzeugen, kann Turbulenzen im Luftstrom verursachen, die zu zusätzlichem Lärm führen. Auch die Vibrationen des Gerätemotors und anderer beweglicher Teile können zum Gesamtlärmpegel beitragen, insbesondere wenn das Gerät nicht richtig ausgewuchtet oder gewartet wird.

Zu den Hauptlärmquellen in biologischen Sicherheitswerkbänken gehören das Ventilatorsystem, die HEPA-Filterung und die Motorvibrationen. Das Zusammenspiel dieser Komponenten in Verbindung mit der Konstruktion und dem Wartungszustand der Kabine beeinflusst die Gesamtlärmemission erheblich.

LärmquelleBeitrag zum GesamtlärmPotenzial für eine Verringerung
VentilatorsystemHochSignifikant durch fortschrittliches Design
HEPA-FilterungMäßigModerat durch verbesserte Luftstromtechnik
Motor-VibrationenGering bis mäßigHoch durch ordnungsgemäße Wartung und Isolierung

Wie verhalten sich die verschiedenen Arten von Sicherheitswerkbänken im Hinblick auf den Lärmpegel?

Die verschiedenen Arten von Sicherheitswerkbänken können sich in ihrer Geräuschentwicklung erheblich unterscheiden, was in erster Linie auf Unterschiede in der Konstruktion, den Luftstrommustern und den Filteranforderungen zurückzuführen ist. Das Verständnis dieser Unterschiede ist entscheidend für Labore, die ein Gleichgewicht zwischen den Sicherheitsanforderungen und den Lärmemissionen anstreben.

Biosicherheitswerkbänke der Klasse I, die das einfachste Schutzniveau bieten, erzeugen in der Regel weniger Lärm als modernere Modelle. Dies ist weitgehend auf ihre einfachere Konstruktion und weniger komplexe Luftstrommuster zurückzuführen. Allerdings bieten sie auch weniger Schutz für die Arbeitsmaterialien.

Schränke der Klasse II, die am häufigsten verwendet werden, können je nach Typ (A1, A2, B1 oder B2) unterschiedliche Geräuschpegel aufweisen. Im Allgemeinen sind Schränke der Klasse II, Typ A2, leiser als ihre B1- oder B2-Gegenstücke, da sie einen Teil der Luft umwälzen und so den Gesamtluftstrombedarf verringern.

Schränke der Klasse III, die das höchste Schutzniveau bieten, erzeugen aufgrund ihrer vollständig geschlossenen Bauweise und ihrer komplexeren Filtersysteme häufig mehr Lärm. Der technische Fortschritt hat jedoch auch bei diesen Hochsicherheitsschränken zu Verbesserungen bei der Geräuschminderung geführt.

Sicherheitswerkbänke der Klasse II, Typ A2, bieten oft das beste Gleichgewicht zwischen Schutz und Geräuschpegel und sind daher eine beliebte Wahl für viele Labors. Die spezifischen Geräuschpegel können jedoch je nach Hersteller und Modell innerhalb derselben Klasse erheblich variieren.

Kabinett TypTypischer GeräuschpegelbereichSchutzniveauGemeinsame Anwendungen
Klasse I55-60 dBANiedrigMikrobiologische Grundlagenforschung
Klasse II A258-65 dBAMäßig bis hochDer Großteil der mikrobiologischen und biomedizinischen Forschung
Klasse II B262-67 dBAHochArbeit mit flüchtigen toxischen Chemikalien und Radionukliden
Klasse III65-70 dBAHöchsteHochgefährliche Krankheitserreger, Biowaffenforschung

Welche innovativen Technologien werden zur Verringerung des Lärms in Biosicherheitswerkstätten eingesetzt?

Die Suche nach mehr Ruhe QUALIA Biosicherheitswerkbänke hat zur Entwicklung mehrerer innovativer Technologien geführt, die darauf abzielen, den Lärm zu reduzieren, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen. Diese Fortschritte verändern die Erfahrung im Labor und machen es möglich, eine komfortable Arbeitsumgebung zu erhalten und gleichzeitig ein Höchstmaß an Schutz zu gewährleisten.

Eine der wichtigsten Innovationen im Bereich der Geräuschreduzierung ist die Entwicklung fortschrittlicher Lüfterkonstruktionen. Die Hersteller verwenden jetzt elektronisch kommutierte Gleichstrommotoren (EC-Motoren), die nicht nur energieeffizienter, sondern auch deutlich leiser als herkömmliche Wechselstrommotoren sind. Diese Motoren ermöglichen eine präzise Drehzahlregelung, wodurch unnötige Geräusche während des Betriebs reduziert werden.

Ein weiterer Bereich der Innovation ist das Luftstrommanagement. Durch die Optimierung der internen Architektur des Schranks können die Hersteller Turbulenzen reduzieren und gleichmäßigere Luftstrommuster erzeugen. Dadurch werden nicht nur die Schutzfunktionen des Schranks verbessert, sondern auch die Geräuschentwicklung minimiert. Einige Schränke verfügen jetzt über aerodynamisch gestaltete Luftfolien und Luftkammern, die die Luft effizienter leiten und den mit der Luftbewegung verbundenen Lärm reduzieren.

Die Integration von elektronisch kommutierten Gleichstrommotoren und optimierten Luftstromdesigns in modernen Sicherheitswerkbänken hat zu einer erheblichen Senkung des Betriebsgeräuschpegels geführt, der häufig deutlich unter der Norm von 67 dBA liegt, ohne dass die Sicherheit oder Leistung beeinträchtigt wird.

TechnologieLärmminderungspotenzialZusätzliche Vorteile
DC-EC-MotorenBis zu 5-7 dBAEnergieeffizienz, präzise Steuerung
Optimiertes Luftstromdesign3-5 dBAVerbesserter Schutz, weniger Turbulenzen
Schwingungsisolierung2-3 dBAVerlängerte Lebensdauer der Geräte, Stabilität
Intelligente SteuerungssystemeVariabelAnpassbarer Betrieb, Energieeinsparungen

Wie wirkt sich die Wartung von Schränken auf den Lärmpegel aus?

Die ordnungsgemäße Wartung von Sicherheitswerkbänken ist nicht nur für die Sicherstellung ihrer Schutzfunktionen entscheidend, sondern auch für die Beherrschung des Geräuschpegels im Laufe der Zeit. Eine regelmäßige Wartung kann den allmählichen Anstieg des Geräuschpegels verhindern, der häufig auftritt, wenn Komponenten verschleißen oder falsch ausgerichtet werden.

Eine der wichtigsten Wartungsaufgaben, die sich auf den Geräuschpegel auswirkt, ist der Austausch von Filtern. Wenn HEPA-Filter mit Partikeln verstopft sind, können sie dem Luftstrom einen erhöhten Widerstand entgegensetzen, so dass die Ventilatoren härter arbeiten müssen und möglicherweise mehr Lärm erzeugen. Ein regelmäßiger, vom Hersteller empfohlener Filterwechsel kann dazu beitragen, einen optimalen Luftstrom aufrechtzuerhalten und unnötigen Lärm zu reduzieren.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Wartung ist die regelmäßige Überprüfung und Einstellung der beweglichen Teile. Lose Komponenten, falsch ausgerichtete Ventilatoren oder verschlissene Lager können zu erhöhten Vibrationen und Geräuschen beitragen. Indem sie diese Probleme umgehend angehen, können Labore die Eskalation von Lärmproblemen verhindern und die Lebensdauer ihrer Geräte verlängern.

Eine regelmäßige Wartung, einschließlich des rechtzeitigen Austauschs von Filtern und mechanischer Inspektionen, kann den allmählichen Anstieg des Geräuschpegels verhindern, der häufig mit alternden Sicherheitswerkbänken einhergeht. Dieser proaktive Ansatz sorgt nicht nur für ein ruhigeres Arbeitsumfeld, sondern gewährleistet auch den sicheren Betrieb der Kabine.

Wartung AufgabeFrequenzAuswirkungen auf den Lärmpegel
HEPA-Filter-ErsatzGemäß den Richtlinien des Herstellers (normalerweise 3-5 Jahre)Deutliche Reduzierung der Lüftergeräusche
Inspektion und Reinigung von VentilatorenJährlichMäßige Reduzierung von Vibrationen und Lärm
MotorschmierungJe nach Bedarf (jährliche Überprüfung)Geringe bis mäßige Lärmminderung
Überprüfung der LuftströmungJährlichSorgt für optimalen Betrieb und minimalen Lärm

Welche Rolle spielt das Labordesign bei der Beherrschung des Lärms in Biosicherheitsschränken?

Die Gestaltung und das Layout eines Labors können sich erheblich auf die Wahrnehmung und den Umgang mit Lärm von Sicherheitswerkbänken auswirken. Eine durchdachte Planung in den frühen Phasen der Laborgestaltung oder -renovierung kann eine Umgebung schaffen, die die Auswirkungen von Gerätelärm auf Personal und Experimente minimiert.

Eine wichtige Überlegung ist die Platzierung der Sicherheitswerkbänke innerhalb des Laborraums. Wenn die Schränke nicht in der Nähe von Wänden oder Ecken aufgestellt werden, können Schallreflexionen und Nachhall verringert werden. Außerdem kann die Verwendung schallabsorbierender Materialien an Wänden und Decken dazu beitragen, den Lärm im gesamten Labor zu dämpfen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Laborgestaltung ist die Trennung von lärmintensiven Geräten. Durch die Gruppierung von Sicherheitswerkbänken und anderen lärmerzeugenden Geräten in bestimmten Bereichen können Labore ruhigere Zonen für Aufgaben schaffen, die Konzentration oder empfindliche Messungen erfordern.

Ein effektives Labordesign, das Lärmminderungsstrategien einschließt, kann die Gesamtauswirkungen des Lärms in Biosicherheitsschränken erheblich reduzieren. Dieser ganzheitliche Ansatz zur Lärmbekämpfung kann eine angenehmere und produktivere Arbeitsumgebung für das Laborpersonal schaffen.

GestaltungselementZweckMögliche Lärmreduzierung
Schallabsorbierende WandpaneeleVerringerung der SchallreflexionBis zu 5-7 dBA raumweit
Akustik-DeckenfliesenAbsorption von Überkopf-Lärm3-5 dBA raumweit
Strategische Platzierung der AusrüstungGeräuschinterferenzen minimierenVariabel, potenziell signifikant
Getrennte lärmintensive BereicheStörende Prozesse isolierenBis zu 10-15 dBA in ruhigen Zonen

Wie wirkt sich der Lärmpegel auf die Produktivität und das Wohlbefinden von Labormitarbeitern aus?

Der Geräuschpegel in einer Laborumgebung, insbesondere der von Geräten wie Sicherheitswerkbänken erzeugte, kann tiefgreifende Auswirkungen auf die Produktivität und das Wohlbefinden der Labormitarbeiter haben. Das Verständnis dieser Auswirkungen ist entscheidend für die Schaffung eines ausgewogenen Ansatzes für Sicherheit und Komfort im Labor.

Längere Lärmbelastung, selbst bei Pegeln, die nicht zu Gehörschäden führen, kann bei Labormitarbeitern zu erhöhtem Stress und Müdigkeit führen. Dies kann zu einer verminderten Konzentration führen, was möglicherweise Fehler bei sensiblen Verfahren oder der Datenanalyse zur Folge hat. Außerdem kann übermäßiger Lärm die Kommunikation zwischen den Teammitgliedern stören, die für die Zusammenarbeit und Sicherheit in einem Labor entscheidend ist.

Andererseits haben Bemühungen zur Verringerung des Lärmpegels in Laboratorien nachweislich positive Auswirkungen auf die Zufriedenheit und Produktivität der Mitarbeiter. Ruhigere Umgebungen ermöglichen eine bessere Konzentration, weniger Stress und ein besseres allgemeines Wohlbefinden. Dies kann zu genaueren Versuchsergebnissen, höherer Effizienz und einer geringeren Wahrscheinlichkeit von arbeitsbedingtem Stress oder Burnout führen.

Die Verringerung des Lärmpegels in Laboratorien, einschließlich des Lärms in biologischen Sicherheitswerkbänken, kann die Produktivität der Mitarbeiter erheblich steigern, Stress reduzieren und die allgemeine Arbeitszufriedenheit erhöhen. Diese Vorteile gehen über das individuelle Wohlbefinden hinaus und wirken sich auf die Qualität und Zuverlässigkeit der in diesen Umgebungen durchgeführten wissenschaftlichen Forschung aus.

LärmpegelAuswirkungen auf die ProduktivitätAuswirkungen auf das Wohlbefinden
< 55 dBAOptimal für die KonzentrationMinimaler Stress, gute Kommunikation
55-65 dBALeichter Rückgang der ProduktivitätMäßiger Stress, einige Kommunikationsschwierigkeiten
> 65 dBAErheblicher ProduktivitätsverlustHoher Stress, schlechte Kommunikation, Fehlerpotenzial

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Suche nach leiseren Sicherheitswerkbänken einen kritischen Schnittpunkt zwischen Sicherheit, Technologie und Wohlbefinden am Arbeitsplatz in modernen Labors darstellt. Wie wir herausgefunden haben, treibt die Herausforderung, die Lärmminderung mit der überragenden Notwendigkeit der biologischen Sicherheit in Einklang zu bringen, die Innovation in der Schrankkonstruktion und den Laborpraktiken voran.

Die derzeitigen Normen für Lärmpegel in der Biosicherheitswerkstatt haben einen Maßstab gesetzt, den die Hersteller durch innovative Technologien zunehmend übertreffen. Von fortschrittlichen Ventilatorenkonstruktionen bis hin zum optimierten Luftstrommanagement ermöglichen diese Verbesserungen die Schaffung sicherer und komfortablerer Laborumgebungen, ohne den Schutz zu beeinträchtigen.

Die Bedeutung einer ordnungsgemäßen Wartung und eines durchdachten Labordesigns für die Beherrschung des Lärmpegels kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Die regelmäßige Wartung von Biosicherheitsschränken und die strategische Planung von Laborräumen spielen eine entscheidende Rolle bei der Schaffung einer optimalen Arbeitsumgebung. Diese Überlegungen in Verbindung mit den fortlaufenden technologischen Fortschritten bei der Schrankkonstruktion bieten eine vielversprechende Zukunft für den Lärmschutz im Labor.

Mit Blick auf die Zukunft ist klar, dass die Reduzierung des Geräuschpegels in Sicherheitswerkbänken auch weiterhin eine Priorität bei der Entwicklung von Laborgeräten sein wird. Diese ständige Weiterentwicklung verbessert nicht nur die Arbeitsbedingungen für das Laborpersonal, sondern trägt auch zu einer genaueren und zuverlässigeren wissenschaftlichen Forschung bei. Indem sie sowohl der Sicherheit als auch dem Komfort Vorrang einräumen, können Laboratorien Umgebungen schaffen, die Innovation, Produktivität und Wohlbefinden fördern und letztlich die Grenzen der wissenschaftlichen Entdeckung erweitern.

Externe Ressourcen

  1. Lärm im Labor - Nuaire - Dieses Dokument enthält einen detaillierten Leitfaden zu Lärmüberlegungen in Laboratorien, einschließlich der NSF 49-Norm für Lärmpegel in biologischen Sicherheitswerkbänken, Messmethoden und den Auswirkungen von Umgebungslärm.

  2. Die NSF/ANSI 49-Norm verstehen - Nauire - In diesem Artikel wird die Norm NSF/ANSI 49 erläutert, die Spezifikationen für Geräuschpegel, Luftstrom, HEPA-Filterung und andere kritische Komponenten von biologischen Sicherheitswerkbänken zur Gewährleistung von Sicherheit und Effizienz enthält.

  3. Biologische Sicherheitswerkbänke der Klasse II, Typ B2 (Laminar Flow) - NIH - In diesem Dokument werden die Spezifikationen für Sicherheitswerkbänke der Klasse II, Typ B2, beschrieben, einschließlich der Grenzwerte für den Geräuschpegel von 67 dBA mit einem maximalen Hintergrundpegel von 57 dBA.

  1. OSHA-FAKTENBLATT LABORSICHERHEIT LÄRM - OSHA - In diesem Merkblatt wird die Bedeutung des Lärmschutzes in Laboratorien erörtert, einschließlich der Lärmquellen, der gesundheitlichen Auswirkungen und der Strategien zur Verringerung der Lärmbelastung.

  2. Optimierung der Sicherheit: Bewährte BSC-Installations- und Wartungspraktiken - Esco Lifesciences - Dieser Artikel befasst sich mit bewährten Verfahren für die Installation und Wartung von Sicherheitswerkbänken, einschließlich eines Abschnitts über die Prüfung des Geräuschpegels, um sicherzustellen, dass der Schrank innerhalb der zulässigen Grenzen arbeitet.

  3. Geräuschpegel und Prüfung von Biosicherheitskabinen - Labconco - Diese Ressource enthält Informationen über den Geräuschpegel von Sicherheitswerkbänken, die verwendeten Testmethoden und die Interpretation der Ergebnisse im Zusammenhang mit Laborlärmstandards.

  1. Strategien zur Lärmreduzierung im Labor - EH&S Universität von Kalifornien - Auf dieser Seite finden Sie Strategien zur Lärmreduzierung in Laboratorien, wie z. B. die Verlegung lauter Geräte und die Verwendung akustischer Maßnahmen, die auch für den Umgang mit Lärm in Sicherheitswerkbänken relevant sein können.

  2. Biosicherheitswerkbänke: Entwurf, Installation und Prüfung - Thermo Fisher Scientific - Diese Ressource befasst sich mit dem Entwurf, der Installation und der Prüfung von biologischen Sicherheitswerkbänken, einschließlich Überlegungen zum Lärmpegel und zur Einhaltung der einschlägigen Normen.

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